Finanzwissen: Was ist ein Broker?

In der heutigen Zeit überlegen viele Menschen, wie sie Ihr Geld nachhaltig anlegen können. Das Sparbuch scheint ausgedient zu haben. Auf dieses gibt es nämlich nicht mehr die von früher bekannten hohen Zinsen, sondern kaum noch bis gar keine Zinsen. 

Auch das Tagesgeldkonto wirft nicht mehr viele Zinsen ab und eignet sich für einen langfristigem Vermögensaufbau nicht besonders. 

Eine Alternative kann hierzu der Handel mit Wertpapieren sein. So besteht beim Handel mit Wertpapieren zwar ein größeres Risiko, gleichwohl können hohe Renditen entstehen. Wertpapiere werden dabei an verschiedenen Börsen gehandelt. Zu den Wertpapieren gehören vor allem Aktien.

Nun stellen sich viele Menschen vor, dass ein solcher Aktienkauf mit hohen Umständen verbunden ist. Dies ist jedoch ein Vorurteil, da sogenannte Broker einen großen Teil der Arbeit übernehmen.

Was ist ein Broker?

Broker sind sogenannte Zwischenhändler. Sie vermitteln zwischen den Börsen und Anlegern.

Ein Broker ist dabei eine unabhängige Firma oder Einzelperson, welche für den Anleger – also für fremde Rechnung – Finanztransaktionen durchführt. Dabei wird die Dienstleistung des Brokers als „Brokerage“ bezeichnet. Im Gegenzug erhält der Broker eine gewisse Gebühr von seinem Kunden. Diese Gebühr kann jedoch von Broker zu Broker unterschiedlich hoch sein. Aus diesem Grund lohnt es sich, mit den verschiedenen Arten eines Brokers auseinanderzusetzen. 

Welche Arten von Brokern gibt es?

Man unterscheidet dabei grundsätzlich vier Brokertypen:

  • Zunächst gibt es den Börsenbroker. Dieser führt für den Kunden den Kauf und letztlich auch den Verkauf von den ausgewählten Aktien aus. 
  • Weiterhin gibt es den Forex—Broker. Dieser kauft und verkauft seinerseits für den Kunden Währungen in seinem Auftrag. 
  • Zusätzlich gibt es noch einen Full-Service-Broker. Dieser wird auch als Finanzberater bezeichnet und bietet einen vollumfänglichen Service an. Dazu können die Steuerberatung und die Recherche gehören. Dementsprechend hoch sind aber auch die Kosten eines solchen Brokers. 
  • Letztlich gibt es noch den Discount-Broker. Diese berechnen eine nur niedrige Provision, da sie in der Regel keine Beratung oder sonstigen Zusatzservice anbieten.

Wie finde ich nun den passenden Broker?

Bei der Auswahl des passenden Brokers sollte man vor allem als Anfänger auf die Erreichbarkeit achten. Viele Onlinebroker sind dabei rund um die Uhr zu erreichen. Dies ist wichtig, falls Fragen auftauchen. 

Online Plattformen wie broker-bewertungen.de helfen dabei, die verschiedenen Broker einzeln zu evaluieren.

Trading von zuhause am Smartphone

Neben einer kurzen Erklärung und den wichtigsten Bulletpoints wie Mindesteinlage, Besonderheiten oder regulierende Aufsichtsbehörde, finden die Leser auch tatsächliche Bewertungen und Erfahrungsberichte von anderen Usern. So lässt sich schnell ein Überblick verschaffen. Die Erfahrungen der anderen User können dann dabei helfen, die eigene Entscheidung für oder gegen einen Broker zu treffen. Einige Broker mit überwiegend positiver Bewertung scheinen dann auf den ersten Blick vertrauenswürdiger als Broker mit einer geringen Sternebewertung. So teilen viele User z.B. ihre Erfahrungen mit eToro und stellen den Interessenten wertvolle Insights bereit -in diesem Falle sehr negative – und schützen so vor einer Fehlentscheidung.

Welche Kriterien für die eigene Brokerwahl letztendlich die wichtigsten sind, entscheidend natürlich jeder für sich selbst.

Generell empfiehlt sich die Anmeldung bei einem Discount-Broker beziehungsweise einem Online Broker. Der Vorteil hiervon ist, dass man meist kostenlos ein Depot eröffnen kann. Weiterhin fallen beim Trading weniger Gebühren an als bei einer möglichen Hausbank

Weiterhin lässt sich bequem von zu Hause aus mit Aktien handeln. Bei den Online-Brokern gibt es viele verschiedenen Anbieter, die sich letztlich marginal von ihren Gebühren unterscheiden.