Das Geheimnis der Herstellung eines außergewöhnlichen Parfums

Außergewöhnliche Parfums haben gemeinsam, dass sie unwiderstehlich wirken. Der Duft wirkt stimulierend, anregend oder lediglich erfrischend und beruhigend.

Das Geheimnis dahinter sind ätherische Öle, welche bereits seit einigen Jahrhunderten erfolgreich angewendet werden.

Das Interessante dabei ist auch, dass ein Parfum damit auch selbst hergestellt werden kann. In diesem Artikel über das Lifestyle-Produkt Parfum werden wir erläutern, wie die Zusammensetzung der ätherischen Öle geschieht und welche Wirkung ein Parfum außerdem hat.

Ätherische Öle in der Übersicht – um was handelt es sich hier?

Bei ätherischen Ölen handelt es sich um Essenzen, welche aus verschiedenen Rohstoffen gewonnen werden. Öle können synthetisch hergestellt werden oder aber auch durch Pflanzen oder Tiere. Erzeugt werden sie über Expression, Wasserdampf oder mit Enfleurage und Mazeration.

Wenn ein aufwendiges Verfahren eingesetzt wird, dann ist der Duft am Ende weitaus teurer, denn die Qualität ist damit besser. Beachtet werden muss in diesem Zusammenhang aber auch, dass die ätherischen Öle im Rohzustand entzündlich und flüchtig sind.

Der Vorteil bei diesen Ölen ist, dass diese komplett auf der Haut verdunsten, weshalb keine fettigen Rückstände übrig bleiben werden. Bei der Herstellung wird auch Alkohol verwendet, sodass die Öle besser extrahiert werden können.

Unterschieden wird zwischen drei Arten:

  • Künstliche Öle
  • Natürliche Öle
  • Naturidentische Öle

Bausteine für den perfekten Duft

Aus den drei verschiedenen ätherischen Ölen gibt es wiederum zahlreiche Bausteine, welche dann wiederum der Kreation eines Duftes dienen. Der wesentliche Bestandteil eines Parfums ist aber der Alkohol, denn bis zu 20 Prozent des Parfums besteht tatsächlich aus Alkohol.

Zusätzlich kommen aber eben auch die verschiedenen Bausteine wie es Gewürze sein können, diese werden in schweren Düften (üblicherweise HerrenParfums) angewendet. Typisch dafür ist die Muskatnuss oder aber auch Koriander und Anis sowie Ingwer.

Harze und Rinden sind eine weitere beliebte Zutat, denn der holzige Duft ist sehr gefragt.  Bei Shops wie Parfumdreams.de sind diese Düfte nämlich stets in den Bestenlisten.

Selbstverständlich sind Dürfte mit Gourmand Noten oder Früchten und Blüten auch weiterhin ein Renner.

Vom ätherischen Öl zum Parfum

Ein Parfum ist ähnlich eines Hauses aufgebaut, denn es besteht immer aus mehreren Komponenten. Das Fundament besteht insbesondere aus einem Duft, dieser gibt auch die Grundstimmung des Produktes wider. Die Basisnote dagegen ist der grundhafte Duft, welcher das Parfum am Ende auch ausmacht.

Die Herznote verfestigt den Duft anschließend und somit steht das „Duft-Haus“ nicht auf einem wackligen Fundament. Das Dach dagegen besteht aus der Kopfnote und verfeinert den Duft entsprechend. Dieses Prinzip wird seit der Erfindung mit Erfolg angewendet.

Die Wirkung einzelner Etappen in der Übersicht:

  • Basisnote ist der dauerhafte Duftstoff und kann über einen langen Zeitraum wahrgenommen werden. Zusätzlich setzt er Herz- und Kopfnote fest, sodass sie sich nicht verflüchtigen.
  • Herznote wirkt etwa 10 bis 15 Minuten verzögert und zeigt dann den „echten Duft“ des Produktes.
  • Kopfnote verflüchtigt sich schnell und ist der erste Eindruck, der vom Parfum wahrgenommen wird.

Selbstverständlich kommt es stellenweise auch zu einer Verdünnung der ätherischen Öle, denn es handelt sich hier auch um sehr kostenintensive Ressourcen. Das Verhältnis der Verdünnung wird mit Bezeichnungen auf dem Produkt gekennzeichnet:

  • Eau de Cologne (EdC, 2 bis 5 Prozent)
  • Eau de Toilette (EdT, 4 bis 8 Prozent)
  • Eau de Parfum (EdP, 8 bis 15 Prozent)
  • Parfum oder Extrait (15 bis 30 Prozent)