Verbesserung des Raumklimas
Trockene und staubige Luft sollte in den Wohnräumen vermieden werden, denn sie belastet die Atemwege und trägt aufgrund des schlechteren Raumklimas dazu bei, dass wir uns schlapp fühlen. Gesundheitliche Gefahren verbergen sich diesbezüglich auch hinter schadstoffbelasteten Möbeln. Nachfolgend wird erläutert, wie das Raumklima in den eigenen vier Wänden verbessert werden kann.
Gutes Raumklima durch schadstoffgeprüfte Möbel
Beim Kauf von Möbeln, Matratzen und anderen Einrichtungsgegenständen ist es wichtig, darauf zu achten, dass sie nicht mit Schadstoffen belastet sind. Die gesundheitsschädliche Wirkung von beispielsweise Formaldehyd ist bekannt. Doch in zahlreichen Möbeln, Matratzen, Teppichböden, Farben und Lacken werden auch andere Lösungs- und Bindemittel eingesetzt, deren Wirkung auf die Gesundheit als kritisch angesehen wird.
Ein negatives Zeichen sind meist unangenehme Gerüche, die von den Einrichtungsgegenständen ausgehen. Auf der sicheren Seite sind Verbraucher, die bereits beim Kauf darauf achten, dass sie über ein Umweltzeichen verfügen. Diese Siegel bürgen dafür, dass während der Herstellung keinerlei gesundheitsschädlichen Stoffe verwendet wurden. Ein bekanntes Umweltsiegel ist zum Beispiel der „Blaue Engel“. Unter allnatura.de sind für alle Räume schadstoffgeprüfte Möbel, Matratzen usw. erhältlich. Zudem stehen Informationen zu den verschiedenen Umweltsiegeln zur Verfügung.
Verbesserung des Raumklimas durch Stoßlüften und Zimmerpflanzen
Tagsüber wird die Heizung ausgeschaltet, um Energie zu sparen, am Abend wieder hoch, damit es warm ist. Gelüftet wird eher selten. Doch dies ist ein Fehler, denn durch das Atmen, Schwitzen, Duschen und Kochen befindet sich in der Luft viel Feuchtigkeit. Wenn sich der Raum ohne Lüften abkühlt, schlägt sich die Feuchtigkeit dann auf die kalten Wände des Raums nieder, sodass die Schimmelbildung nahezu vorprogrammiert ist. Insbesondere im Winter kommt es aufgrund eines falschen Lüftens zu einem vermehrten Schimmelbefall. Es ist wichtig, regelmäßig zu lüften, um neue Luft in den Raum zu lassen. Richtig ist das Stoßlüften, das heißt, nur wenige Minuten, dafür aber mehrmals am Tag.
Die Fenster bei sehr kalten Temperaturen lange offen zu lassen, verursacht im Raum nur noch mehr Trockenheit. Durch die Winterluft wird dem Zimmer die Feuchtigkeit entzogen und nach außen befördert. Die Fenster sollten keinesfalls ständig angekippt offen stehen, denn die Räume kühlen dadurch zu sehr aus.
Bestimmte Zimmerpflanzen, die über großflächige, dicke und saftige Blätter verfügen, die viel Wasser benötigen, können ebenfalls dazu beitragen, die Raumluft zu verbessern. Dazu gehören zum Beispiel Kakteen und Palmen.
Verschiedene ätherische Öle zur Verbesserung des Raumklimas und Wohlbefindens:
- Lavendelöl stärkt die Nerven
- Eukalyptusöl hilft bei Atemnot und der Gefahr, dass sich eine Erkältung ankündigt
- Zitronenöl hebt die Stimmung und sorgt für mehr Leistung
- Orangenblütenöl baut Stress und Ängste ab
- Rosenduft fördert das Wohlbefinden
- Zimtöl trägt zur Entspannung bei
Fazit
Dies waren die Tipps, wie die Raumluft verbessert werden kann. Dazu gehören in erster Linie schadststoffgeprüfte Möbel und ein richtiges Lüften, um die Feuchtigkeit aus dem Raum zu leiten. Ideal sind für ein angenehmes Raumklima auch Luftentfeuchter, denn sie senken die Feuchtigkeit im Raum und verhindern somit eine Schimmelbildung. Luftreiniger sorgen für ein freies Durchatmen. Sie entziehen der Luft Schimmelsporen, Pollen, Feinstaub und sonstige Schadstoffe und Gerüche. Ein gesundes Raumklima ist sehr wichtig, denn dadurch werden verschiedene Krankheiten verhindert.